
Zimare und Hartig holen sich beim Rollski-Marathon Moorgrund den Gesamtsieg in der DSV-Marathon-Serie
Der Moorgrund-Rollerski-Marathon war das letzte der vier DSV-Marathon-Rennen. Rosa Zimare und Alexander Elsenhans sicherten sich die Tagesgewinne. Neben der Wertung des Tages wurde auch uber die Gesamtwertung der Serie entschieden. Zimare und Elsenhans gewannen ihre jeweiligen Kategorien.
Der Herbst brachte erneut krankheitsbedingte Ausfalle mit sich, weshalb einige Laufer Thuringen nicht erreichen konnten. Dennoch gingen in allen Klassen insgesamt 75 Teilnehmer an den Start. Die Damen absolvierten drei Runden von jeweils zehn Kilometern, also insgesamt 30 Kilometer. Die Manner hatten eine Runde mehr und damit 40 Kilometer zu bewaltigen.
Rosa Zimare erfullte ihre Favoritenrolle im Damenwettbewerb und ubernahm schnell die Fuhrung, weit vor ihren Mitstreiterinnen. Sie passierte die Ziellinie nach 1:30:36, mehr als 15 Minuten vor der zweitplatzierten Francisca Zimare. Karola Janski belegte den dritten Platz. Bei den Mannern bildete sich im Laufe des Rennens eine Vierergruppe ab, die sich vom Rest des Feldes absetzte. Um den Tagessieg kampften Lennert Wehrsen und Tobias Hartig, beide vom Skiteam Bruse Sauerland, sowie Bernhard Langer und Alexander Elsenhans. Nach einigen erfolglosen Versuchen konnte sich Alexander Elsenhans am letzten kleinen Anstieg vor dem Ziel absetzen und erreichte mit funf Sekunden Vorsprung den ersten Platz. Tobias Hartig, der angeschlagen war, belegte den zweiten Platz vor seinem Teamkollegen Lennert Wehrsen.
Hartig und Zimare sichern sich die Gesamtsiege. Mit drei uberzeugenden Siegen in vier Rennen sichert sich Rosa Zimare wie im Vorjahr den Gesamtsieg in der DSV-Marathon-Serie. Franziska Zimare belegt den zweiten Platz in der Damenwertung, gefolgt von Melina Schettes. Bei den Herren holt sich Tobias Hartig in Abwesenheit des aktuellen Spitzenreiters Jonathan Geppert den Gesamtsieg. Bernhard Langer und Michael Henning belegen den zweiten und dritten Platz. In der Kategorie Meisterklasse gewinnt Bernhard Langer vor Victor Renner und Jakob Propp.